Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Welche Rolle spielte die jüdische   Religion für jüdische Sozialisten und Sozialdemokraten?

Vortrag „Welche Rolle spielte die jüdische  
Religion für jüdische Sozialisten und Sozialdemokraten?“ von PD Dr.  
Ludger Heid am kommenden Mittwoch, 31. Januar 2018, 18-20 Uhr, an der  
Universität Paderborn (Warburger Straße 100), Raum O1.224  (Eingang  
Pohlweg), aufmerksam. Der Vortrag gehört zur Reihe „Judentum am  
Mittwoch“  der Jüdischen Studien am Zentrum für Komparative Theologie  
und Kulturwissenschaften (ZeKK). Weitere Informationen stehen im  
Anhang, die Sie gerne auch in Ihrem Umfeld verbreiten können.

Ich würde mich über Ihren Besuch sehr freuen!

Mit herzlichen Grüßen,

Rabbinerin Elisa Klapheck

Ausstellung: Bildende Kunst. Holzschnitte von Jacob Pins in Brakel ,Einmal Jekke – immer Jekke’

Ausstellung Stadtmuseum Brakel
Am Markt 5
33034 Brakei

Tel: 05272 360-270 Fax: 05272 360-44270
Laufzeit 14.10.2018 bis 25.11.2018,
Alte Waage, Am Markt 4a, 33034 Brakei
Öffnung: di – do, sowie so von 14:00 bis 16:00 Uhr und nach Vereinbarung

Der 1917 in Höxter geborene Jacob Pins emigrierte 1936 nach Palästina. Es waren seine deutschen Wurzeln, die ihm die Anerkennung durch das israelische Kunstestablishment zunächst verwehrten. Er selber umschrieb diese Erfahrung mit dem Spruch ,Einmal Jekke – immer Jekke’, Der Begriff,Jekke’ findet im Jiddischen als umgangssprachliche Bezeichnung für deutschsprachige jüdische Einwanderer der 1930er-Jahre und ihrer Familienangehörigen bis heute Anwendung.

Sein Werk ist von der deutschen Kultur geprägt, die Holzschnitte vom Stil des Expressionismus beeinflusst. In einigen seiner Arbeiten lässt sich eine Sehnsucht nach den Landschaften des Weserraumes erkennen. Die Ausstellung nimmt gerade diese Werke in den Blick, deren Motive die tiefen Bezüge zur Deutschen Kultur sowie zu seiner Geburtsstadt Höxter und dem Wesertal erkennen lassen.

5. September, Vortrag zur kritischen Edition: Hitlers "Mein Kampf"

Dr. Roman Töppel

Dr. Roman Töppel

Montag, 5. September, 19.30 Uhr

 

Burgsaal des Kreismuseums Wewelsburg,

Burgwall 19, Büren-Wewelsburg

Vor kurzem ist, nach langen Diskussionen, eine kritische Edition von Hitlers „Mein Kampf“ erschienen. In seinem Vortrag wird Roman Töppel über die Arbeit an der kritischen Edition berichten und erläutern, wie die Herausgeber bei der Kommentierung vorgegangen sind. Er wird auf die wichtigsten Ideologeme eingehen, die Hitlers Hetzschrift wie ein roter Faden durchziehen. Außerdem wird er am Beispiel des zentralen Kapitels „Volk und Rasse“ zeigen, wie schwierig es war, Hitlers Quellen auf die Spur zu kommen, und wo die Wurzeln von Hitlers Rassismus und Antisemitismus tatsächlich liegen.

Dr. Roman Töppel, geboren 1976 in Bautzen, arbeitete von August 2012 bis September 2015 im Institut für Zeitgeschichte in München. Er ist Mitherausgeber der kritischen Edition von „Mein Kampf“.