Am Sonntag, 18. Oktober wurde die Gedächtnisstätte für die ermordeten Driburger Bürger vor dem ehemaligen Haus Schiff (obere Lange Straße gegenüber dem alten Markt) unter Mitwirkung von Tanja Rubens, Vositzende der jüdischen Kultusgemeinde Paderborn, und Shmuel Rubens, Altvorsitzender, der Öffentlichkeit übergeben.
In seiner Rede ging Bürgermeister Burkhard Deppe auf die Arbeit der Projektgruppe “Gedächtnisstätte” des Bürgerpunkts Bad Driburg ein. Mit einer Gedächtnisstele vor dem ehemaligen Haus Schiff soll der jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen gedacht werden, die unter dem Naziregime verschleppt und ermordet worden waren. Sein besonderer Dank galt Karl Brinkmöller, der es sich seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, über die Schrecken des Naziterrors aufzuklären.
Die Rede des Bürgermeisters finden Sie hier als Download.